Big Data: Definition & Begriffserklärung

Der Begriff Big Data stammt aus dem Englischen und beschreibt große Mengen an strukturierten und unstrukturierten Daten. Hierbei handelt es sich explizit um Daten, die aufgrund der Größe, der Schnelligkeit, der Komplexität oder der Strukturierung nicht mit manuellen und herkömmlichen Methoden der Datenverarbeitung auszuwerten sind. Die wichtigsten Informationen zur Big-Data-Definition und Wissenswertes lesen Sie im folgenden Glossarbeitrag.

Was ist Big Data?

Big Data wird oftmals als Sammelbegriff für digitale Technologien verwendet, da ihr eine große Verantwortung im Hinblick auf neue digitale Kommunikation und Verarbeitung zugeordnet wird. Der gesamte Prozess der Datenerfassung beinhaltet nicht ausschließlich die Menge der Daten, sondern ebenfalls deren Qualität und was mit den Datenmengen schlussendlich gemacht wird. Big Data stellt eine Herausforderung für das Datenschutzrecht und den Persönlichkeitsschutz dar. Vielen Menschen fehlt das Einverständnis für die massenhafte Auswertung ihrer Daten. Dadurch bekommen sie vermehrt das Gefühl, ständig identifiziert und kontrolliert zu werden.

Aus der Analyse großer Datensätze können Erkenntnisse abgeleitet werden, sodass beispielsweise strategische Entscheidungen seitens Unternehmen sicherer getroffen werden können. Big Data beinhaltet also das Erfassen und die Analyse von großen und komplexen Datenmengen aus beliebigen Quellen. In Unternehmen findet Big Data Anwendung in den Bereichen Kostensenkung, Zeitersparnis, Optimierung neuer Angebote und dem Festlegen exakt geplanter geschäftlicher Entscheidungen.

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